Erfolgreiches Ende der „Weiterbildung zum Pädagogik-/ Therapieassistenzhund-Team“


Erfolgreiches Ende der „Weiterbildung zum Pädagogik-/Therapieassistenzhund-Team“

Annie, Aruna, Boki, Castro, Chili und Lion heißen die frischgebackenen Assistenten für Pädagogik und Therapie.

Bad Pyrmont. Annie, Aruna, Boki, Castro, Chili und Lion heißen die frischgebackenen Assistenten für Pädagogik und Therapie. So ungewöhnlich wie ihre Namen ist auch ihr Aussehen, denn sie laufen auf vier Pfoten anstatt auf zwei Füßen. Zusammen mit ihren Frauchen haben sie den Lehrgang „Weiterbildung zum Pädagogik-/Therapieassistenzhund-Team“ des Fortbildungsinstituts der Fachklinik besucht und mit einer vierteiligen Prüfung erfolgreich abgeschlossen. Kolja Schweins, Fachbereichsleiter des Instituts, überreichte den nunmehr qualifizierten Teams die Zertifikate der Fachklinik sowie Urkunden und Ausweise für die vierbeinigen Helfer. Damit wird nun Beagle Annie in einer sozialpädagogischen Jugendeinrichtung eingesetzt; English Springer Spaniel Aruna jedoch hilft genauso wie Castro, der Spanische Hütemix aus dem Tierschutz, Senioren mit demenziellen Veränderungen, während Golden Retriever Chili hauptsächlich bei Kindern und ELO Boki bei Erwachsenen jeweils in der Physiotherapie arbeiten.
Lion dagegen ist schon der zweite English Springer Spaniel, den Nina Kerkhof, Lehrerin an der Hasselbachschule in Pivitsheide, über die Klinik hat zertifizieren lassen und den Grund nennt:

„Ich habe seinerzeit mit meiner Dogge Luna tiergestützt in der Schule gearbeitet. Mir gefällt jedoch die Verbindung von Pädagogik und Therapie bei diesem Lehrgang so gut, dass ich ihn schon 2012 mit meiner Springerhündin Sunny absolvierte, nun mit Lion und im nächsten Jahr mit May.“

Die Dozentin des Lehrgangs Evelyn Buchholz-Dassen, die selbst seit über 20 Jahren mit ihren Hunden in sozialen, pädagogischen und therapeutischen Bereichen arbeitet, erklärt:
„Tiergestützte Pädagogik und Therapie erfordert fundierte Kenntnisse über Hunde allgemein und dem eigenen Hund im Besonderen sowie das entsprechende berufliche Fachwissen, um die Settings sinnvoll durchführen zu können.“

Zudem sei ihr wichtig, dass die Hunde nicht instrumentalisiert sondern ihre Bedürfnisse als fühlende und denkende Lebewesen beachtet werden und führt weiter aus: „Wer seinen Hund im Dialog leitet, wird durch ihn sogar wertvolle Rückmeldungen über den Klienten erhalten, die nicht nur die Gemütslage sondern auch den nicht sichtbaren körperlichen Zustand betreffen!“

Der nächste Lehrgang (Beginn März 2016) bietet wieder den ersten Seminartag offen für alle Interessierte an und informiert nicht nur über diverse Einsätze sondern zeigt auch Grenzen und mögliche Gefahren für Klienten und Hunde auf .Er findet ohne Hund im Institut statt; alle anderen Seminartage sind mit Hund im Sommer im Vereinsheim sowie auf dem Gelände der Pyrmonter Hundefreunde e.V., im Winter im Gebäude der m&i-Klinik auf der Providenzia-Dauerpflegestation.

Die Inhalte des ersten Seminartags sowie des gesamten Lehrgangs sind als PDF-Dateien unter www.fortbildung-pyrmont.de angelegt. Zusätzlich zum geplanten Inhalt können auch neue Projekte und Hospitationen auf Wunsch der Teilnehmer kostenfrei ermöglicht werden. So gibt es für den laufenden Kurs einen Unterrichtsbesuch in der Hasselbachschule, wobei nicht nur den „Profis“ Sunny und Lion bei der Arbeit zugeschaut sondern der Vormittag aktiv mit den eigenen Hunden mitgestaltet wird.

Für ein persönliches Treffen, gern auch mit Hund, kann vorab die Dozentin kontaktiert werden unter der Telefonnummer: 05281-165904 (Büro CANIS PRIMUS) oder per Email: therapiehunderudel@web.de.

 

 

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